Alles D2C oder was?

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warenausgang.com – Wir sind wieder da. Zum Re-Start haben wir zwei spannende Gäste gewinnen können: René Kruk und Michael Magnussen von Festool (festool.de). Mit den Beiden haben wir uns über den neu implementierten digitalen Direktvertriebskanal unterhalten. Wie Festool den D2C-Ansatz implementiert hat und was die Herausforderungen oder vielleicht sogar Überraschungen waren, erfahrt ihr in der Podcast-Doppelfolge. 

Unsere Gesprächspartner

René Kruk (58) ist Geschäftsführer der Festool Deutschland GmbH, Wendlingen am Neckar. Nach Abitur, kfm. Berufsausbildung und BWL-Studium starte er als Unternehmensberater bei Andersen Consulting. 1994 kam der gebürtige Düsseldorfer zur Unternehmensgruppe Fischer (Dübel), für die er eine Vertriebsgesellschaft in Italien gründete, vor Ort führte und anschließend das Marketing im Mutterhaus leitete.
2001 wechselte der Familienvater als Geschäftsführer Deutschland zu Candy Hoover, einem führenden italienischen Hersteller von Elektrohaushaltsgeräten, wo er später auch die Geschäftsführung Österreich übernahm. Seit 2012 führt er die Landesgesellschaften Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien von Festool, dem Premium-Hersteller von professionellen Elektrowerkzeugen für das Holz- und Malerhandwerk.
Michael Magnussen (35) ist Head of E-Commerce bei Festool. Vor dieser Rolle hat er umfangreiche Erfahrungen als IT-Project Manager und Scrum Master in der Festool-Firmengruppe TTS Toolchtechnic Systems Deutschland sammeln können. 
Nach seinem Sportmanagement Studium an der Universität Tübingen war Michaels erste berufliche Station bereits im E-Commerce. Für den Sportartikelhersteller ERIMA war Michael verantwortlich für den Bereich B2C E-Commerce und Corporate Communications.

Podcast

Festool steigt ins D2C Geschäft ein. Diese Nachricht hat im vergangenen Jahr in der Branche für Aufmerksamkeit gesorgt. Was hat Festool zu diesem Schritt bewogen? Welche strategischen Überlegungen stecken hinter diesem Schritt? Und vor allem: Wie zufrieden sind die Verantwortlichen nach der ersten Phase? 

Diese und weitere Fragen haben uns umgetrieben. Durch Zufall ist dann auch der Kontakt zu René und Michael entstanden und es war klar: Dazu nehmen wir einen Podcast auf. 

Was erwartet euch? 

“Die Elektrowerkzeuge-Branche ist – positiv wie negativ – ungefähr 10 Jahre in der Entwicklung im Vergleich zu anderen vergleichbaren Branchen zurück” sagt René zu Beginn unseres Podcast. Hier sieht er jedoch den Vorteil, dass man aus den Erfahrungen und Trends der Anderen lernen kann. Und so ist für Festool der Einstieg ins D2C-Geschäft ein logischer und konsequenter Schritt im Hinblick auf die kompromisslos kundenfokussierte Entwicklung des Unternehmens. 
René und Michael geben im ersten Teil des Podcasts spannende Einblicke in die erste Phase der Konzeption und Implementierung des neuen Vertriebskanals. Wer ein wenig in der B2B E-Commerce Historie zurück geht, der erinnert sich auch noch an Procato. Hier war seinerzeit Festool mit an Bord und konnte erste und wertvolle Erfahrungen im Bereich B2B E-Commerce sammeln. Was Festool an Learnings aus dieser Zeit mit in den neuen D2C-Ansatz übernehmen konnten, verraten uns René und Michael im Gespräch. So berichten die beiden sehr offen über die Erfahrungen was es heißt, in einer sehr traditionsreichen Branche, einen D2C-Ansatz zu implementieren. 
Festool leistet dabei Pionierarbeit in der Elektrowerkzeug-Branche, da bisher noch kein anderer Hersteller im Bereich digitaler Direktvertrieb aktiv ist. 
Ob der D2C Ansatz substituierend oder komplementär zum Fachhandel ist, diskutieren wir im Podcast durchaus kontrovers. 

Aber überzeugt euch am besten selbst und hört direkt rein! 

Podcast Teil 1

Folge direkt auf Spotify anhören!

Podcast Teil 2

Folge direkt auf Spotify anhören!

René Kruk, Michael Magnussen, Daniel Nill und Phil Layer (v.l.n.r.) nach der Podcast-Aufzeichnung
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